v.l.: J. Eisenhut, H. Büttner, B. Wessely, J. Faden, K. Peintinger, E. Attenberger, K. Eisenhut, H. Bauer, R. Pasta

Stadtratskandidaten stellen gemeinsam mit Landratskandidatin Peintinger Wahlprogramm vor

Bei einer Wahlversammlung zum Briefwahl-Auftakt stellten die Kandidaten der SPD-Unabhängigen Bürger am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit der SPD-Landratskandidatin Karin Peintinger in Geiselhöring das Wahlprogrammm ihrer Liste vor. „Immer mehr Bürgerinnen und Bürger entscheiden sich für die Briefwahl“, so der SPD Ortsvorsitzende Johannes Faden, „daher ist uns wichtig, dass Kandidaten und Programm den Bürgern rechtzeitig bekannt ist.“ Neben Wahlversammlungen wie dieser, so der dritte Bürgermeister Geiselhörings, Harry Büttner, sei der SPD dabei vor allem der Haustür-Kontakt mit den Bürgern wichtig. Auch das Internet-Angebot der SPD Geiselhöring sowie der Facebook-Auftritt unter SPD Geiselhöring – Unabhängige Bürger sollen zur Diskussion zwischen Bürgern und Kandidaten anregen.

Landratskandidatin Karin Peintinger skizzierte in ihrem Grußwort zur Versammlung ihre Ziele auf der Landkreisebene. Für sie stehe die Entwicklung des ländlichen Raums im Vordergrund, so die Personalrätin und Gewerkschafterin Peintinger. Dies bedeute die Stärkung des Landkreises im wirtschaftlichen Sinne ebenso wie in den Bereichen Bildung und Verkehr. Dabei legt Karin Peintinger Wert darauf, dass niemand zurückbleibt. So ist ihr Inklusion im Bildungswesen ebenso wichtig wie gute Jugendarbeit sowie Schaffung und Erhalt nachhaltiger Angebote an Senioren. In diesem Zusammenhang hob Peintinger wie auch schon bei vorangegangenen Besuchen in Geiselhöring das gute Angebot in diesen Bereichen in der Großgemeinde hervor. Dies sei Errungenschaft und Verpflichtung für die Zukunft zugleich.

In verschiedenen Redebeiträgen stellten die Geiselhöringer Stadtratskandidaten die Schnittmengen zwischen den Zielen auf Kreiseben und denen der eigenen Liste heraus. Mit ihrem Ziel, Lebensqualität zu steigern und Daseinsvorsorge zu sichern, sei die Liste hier in Einklang mit den Entwicklungsansätzen für den ländlichen Raum auf der Kreisebene, so Katharina Eisenhut. Für die gebürtige Geiselhöringerin, die selbst im Plenninger-Festspielverein aktiv ist, stehen dabei vor Ort gute Jugendarbeit und nachhaltige Vereinsförderung im Vordergrund.
Daseinsvorsorge ist ein weiteres Schwerpunktthema im Programm der SPD und unabhängigen Bürger. Kindergärten und Schulen instand zu halten und sicherer zu machen sei kommunales Pflichtprogramm, so die Familienväter Johannes Faden und Erich Attenberger. Gleichzeitig sorgen die älteren und erfahrenen Kandidaten Brigitte Wessely sowie die Stadträte Büttner und Eisenhut für den Interessensausgleich mit dem älteren Teil der Bevölkerung. „Der Lebensabend in Geiselhöring muss zum Erlebnis werden“ betonte Brigitte Wessely.

Auch bei Mobilität und wirtschaftlicher Entwicklung fügen sich SPD-Kreisprogramm und das Programm der SPD Geiselhöring nahtlos ineinander ein. Für die Pendler in der Großgemeinde Geiselhöring ist kurzfristig der Ausbau der Ost-West Verbindung wichtig. Ebensolche Bedeutung wird auf lange Sicht eine leistungsfähige Achse von Dingolfing über Geiselhöring nach Regensburg erlangen. „Von den Impulsen der unabhängigen Bürger für Verkehr und Wirtschaftsförderung werden die Geiselhöringer Geschäftsleute ebenso wie Existenzgründer profitieren“, zeigt sich der Montagearbeiter und selbstständige Hausmeister Helmut Bauer überzeugt.