Güll und Perlak auf Schulbesuch im Labertal: Setzen - sechs! für die schwarz-gelbe Bildungspolitik

Veröffentlicht am 29.05.2010 in Bildung

Im Rahmen des Besuchs des bildungspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Martin Güll, in Geiselhörings Mittelschule bezogen die MdLs Martin Güll und Reinhold Perlak klar Position gegen die Ausdünnung der Schul-Infrastruktur im ländlichen Raum, und für das sinnvolle und zukunftsweisende Bildungskonzept der BayernSPD.

Während Schulleiter und Genosse Ludwig Passreiter mit dem Schulverbund Geiselhöring/Mallersdorf-Pfaffenberg/Rain/Leiblfing aus den schlechten Vorgaben der Staatsregierung noch das bestmögliche für die Kinder im Labertal macht, zeigen die MdLs Güll und Perlak auf, dass die Mittelschul-Politik der Staatsregierung eine weiter beschleunigte Ausdünnung der Schul-Infrastruktur im ländlichen Raum zur Folge haben wird. Denn, so die MdLs, nur die größten Hauptschulen könnten auf Dauer als ‚Mittelschule’ überleben. Und schon jetzt bedeuten die Mittelschulen für Kinder wie für Lehrer mehr verlorene Zeit im Schulbus und auf der Straße und weniger Lehrmittel und Fachräume an den Schulstandorten vor Ort.

Güll und Perlak erläuterten ferner in der Diskussion mit der Schulleitung des Gymnasiums Mallersdorf, und beim anschließenden Bürgergespräch in Neufahrn die Eckpunkte aus dem aktuellen Bildungskonzept der BayernSPD: Über ein längeres gemeinsames Unterrichten der Kinder wird Leistungsdruck und Selektionsangst von den Schultern unserer Jüngsten genommen, und die Integration zwischen den Schülern gefördert. Ferner sichert dies über größere Schülerzahlen bis zum sechsten Schuljahr und darüber hinaus Schulstandorte auch in kleineren Orten, und sorgt damit dafür, dass die Kinder mehr Zeit im Unterricht und beim Lernen verbringen, und weniger Zeit im Schulbus.

Wählertäuschung auf Kosten unserer Kinder

Wesentlich für die SPD ist auch die Einstellung von mehr Lehrern; eine Forderung, wie sie im übrigen auch als Vereinbarung im schwarz-gelben Koalitionsvertrag der Staatsregierung stand. Und die Güll und Perlak erst jüngst wieder gemeinsam mit ihren Fraktionskolleginnen und -Kollegen im Landtag zur Abstimmung eingebracht haben. Einmal mehr mussten die Wähler in Bayern dabei erleben, wie CSU und FDP dabei den "Hammelsprung" vollführten: Gegen den eigenen Koalitionsvertrag und die Wahlversprechen stimmten - gegen mehr Lehrer in Bayern und damit gegen die Zukunft unserer Jugendlichen.

 

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Ansaatanleitung Bienenweide

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 Ruth Müller, MdL.